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Mar 14, 2023Die Redaktion von Insider Inc. streikt wegen Änderungen im Gesundheitswesen und Entlassungsvorschlägen
Der Streit zwischen Redaktion und Management von Insider Inc., der Muttergesellschaft von Business Insider, hat sich zu einem unbefristeten Streik ausgeweitet. Über 250 Redaktionsmitarbeiter, vertreten durch die Insider Union, protestieren wegen erheblicher Meinungsverschiedenheiten, insbesondere bei Änderungen im Gesundheitsplan des Unternehmens.
Die 2021 gegründete Insider Union vertritt die Redaktion von Insider und Business Insider. Diese Entwicklung war der Höhepunkt zunehmender Frustrationen über Vertragsverhandlungen und Änderungen der Personalleistungen.
Die Gewerkschaft wird von der NewsGuild of New York unterstützt, die im November 2022 beim National Labour Relations Board (NLRB) eine Klage wegen unlauterer Arbeitspraktiken gegen Insider eingereicht hat. In der Beschwerde wurde Insider vorgeworfen, die Krankenversicherung der Arbeitnehmer rechtswidrig geändert zu haben, eine Behauptung, die das NLRB für berechtigt hielt und die dazu führte, dass im Mai 2023 eine Beschwerde gegen das Unternehmen eingereicht wurde.
Daraufhin unternahm die Gewerkschaft einen entscheidenden Schritt und stimmte am 24. Mai für die Genehmigung des Streiks und signalisierte damit ihre Bereitschaft zu einer Eskalation, falls die Verhandlungen bis zum 2. Juni scheitern sollten. Nachdem die Verhandlungen gescheitert waren, trat der Streik nun in Kraft.
Insider-Gewerkschaftsverwalterin Libby Torres hat die Bedenken zum Ausdruck gebracht und erklärt, dass Versuche, gutgläubige Verhandlungen mit dem Management zu führen, auf Widerstand gestoßen seien. Trotz dieser Vorwürfe antwortete ein Unternehmenssprecher: „Wir arbeiten aktiv mit unserem Gewerkschaftsteam zusammen, vor dem wir großen Respekt haben. Unser Ziel bleibt dasselbe: Den bestmöglichen Vertrag zu vereinbaren, der für das gesamte Unternehmen funktioniert.“
Im Mittelpunkt des Konflikts steht der Gesundheitsplan des Unternehmens. Gewerkschaftsmitglieder werfen dem Management vor, es ohne angemessene Verhandlungen einseitig geändert zu haben, was zu höheren Kosten und einer schlechteren Deckung geführt habe. Bei einigen Mitarbeitern sind die Gesundheitskosten sogar um über 1000 % gestiegen.
Dieser Streik ist nicht das erste Anzeichen für Turbulenzen im Unternehmen. Nur einen Monat zuvor protestierten Hunderte von Mitarbeitern gegen die geplanten Entlassungen, die 10 % der Belegschaft des Unternehmens betreffen würden. Während sich der aktuelle Streik entfaltet, bleibt die zukünftige Entwicklung des Unternehmens ungewiss.
Spencer Hulse ist Redaktionsleiter bei Grit Daily. Er ist für die Beaufsichtigung anderer Redakteure und Autoren, den laufenden Betrieb und die Berichterstattung über aktuelle Nachrichten verantwortlich.